Wenn sparsam leben nicht reicht
Immer etwas zu essen und eine angenehm warme Wohnung – für viele von uns ist das selbstverständlich. Doch auch im Ländle gibt es Menschen, die im Winter nicht heizen können und bei denen der Kühlschrank leer bleibt. Von Armut besonders betroffen sind Frauen und Kinder. Mit verschiedenen Initiativen wirkt die Caritas dieser Not gezielt entgegen.
Armut ist in Österreich bittere Realität: 336.000 Menschen sind absolut arm. Sie können die Miete nicht rechtzeitig bezahlen, im Winter nicht heizen oder nicht jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit zu sich nehmen. Frauen, insbesondere Alleinerziehende und Pensionistinnen, sind häufiger von Armut betroffen. Eine Tatsache, die auch auf Vorarlberg zutrifft. „Frauen schultern die Sorgearbeit für ihre Kinder und pflegebedürftigen Angehörige und müssen zwangsläufig die daraus resultierenden Nachteile auf ihr Einkommen und ihr Altersvorsorge in Kauf nehmen“, bestätigt Christian Beiser, Leiter der Beratungsstelle Existenz&Wohnen. Bei der Caritas bekommen die Menschen eine erste finanzielle Überbrückungshilfe sowie Lebensmittelgutscheine und werden beim Ausfüllen der Anträge auf finanzielle Beihilfen unterstützt, damit sie künftig ohne Hilfe von außen klarkommen.
Doch die Beratungsstellen sowie andere Einrichtungen und Angebote der Caritas, wie beispielsweise die 16 Lerncafés, das Haus Mutter & Kind oder die Notschlafstelle, sind auf die Unterstützung von Spender*innen angewiesen. Im Monat November bittet die Caritas im Rahmen der Inlandskampagne deshalb um Spenden für Menschen, die sich das Leben nicht mehr leisten können und die nicht mehr weiterwissen. Helfen auch Sie mit, die Not von armutsbetroffenen Frauen und ihren Kindern zu lindern und ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen!
So können Sie helfen:
Caritas-Spendenkonto - Raiffeisenbank Feldkirch,
IBAN AT 32 3742 2000 0004 0006
Kennwort: Inlandshilfe, Online-Spenden: www.caritas-vorarlberg.at